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Projektstudium SAM – digitalwerk’s ADAS-Modellauto für HS München

Das Thema autonomes Fahren und Fahrassistenzsysteme erlangt immer größere Priorität, auch im Hinblick auf die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte. Aus diesem Grund bietet die Hochschule München ihren Studierenden aus den Bachelor- und Masterstudiengang Informatik das freiwillige Projektseminar SAM – Smart Automotive Munich – an. In Kooperation mit der Hochschule München stellt digitalwerk hierfür das ADAS-Modellauto zur Verfügung.

Ziel des Projektseminars SAM ist das Trainieren von Arbeitspraktiken und Techniken in der Projektabwicklung sowie das situative Lernen anhand eines Projektes aus dem Bereich autonomes Fahren. Dabei lernen die Studierenden komplexe technische Problemstellungen zu analysieren, Lösungsansätze zu entwerfen, in Teamarbeit zu implementieren und das Ergebnis entsprechend zu präsentieren. Grundlage dieses Seminars ist das ADAS-Modellfahrzeug von digitalwerk. Das programmierbare Modellauto sammelt dank des eingesetzten ADAS Software-Framework ADTF (Autonomous Data & Time-Triggered Framework) Daten aus unterschiedlichen Verkehrssituationen. Studierende des Projektseminars sind somit in der Lage Fahrfunktionen schnell, effizient und insbesondere kostengünstig zu entwickeln und diese direkt im Anschluss zu testen. Bei großen Automobilkonzernen braucht es hierfür normalerweise eine eigene große Fahrzeugflotte. „Dank der Möglichkeit des schnellen Entwickelns und Testen von Fahrfunktion ist das Projektseminar SAM der Hochschule München ein perfektes Einsatzgebiet für das ADAS-Modellfahrzeug von digitalwerk“, erklärt Prokurist Johannes Bauer.

Das Modul ist insbesondere für die Studierenden aus den Bachelor- und Masterstudiengang Informatik ausgelegt. Aber auch andere Interessierte z. B. aus dem Bereich Wirtschaftsinformatik können an dem Seminar teilnehmen. Zu Semesterbeginn teilen sich die Studierenden selbständig in Gruppen wie z. B. Kreuzungserkennung, Demo und Simulation ein. Dabei war im Sommersemester 2020 ein besonderer Fokus darauf, die Stabilität der Fahrzeugsoftware zu verbessern, ein Update auf die aktuelle ADTF-Version vorzunehmen und die Trajektorien mit Geschwindigkeitsinformationen zu versehen.

Aufgrund von Corona wurde in diesem Semester auf eine Live-Vorstellung der Ergebnisse verzichtet. Stattdessen haben sich die Studenten für eine filmische Dokumentation entschieden. Das Video zum Projekt ist unter folgendem Link einsehbar. „Wir freuen uns, einen Beitrag zum Erfolg dieser studentischen Veranstaltung leisten zu können und sind bereits auf die Ergebnisse der zukünftigen Seminarveranstaltungen gespannt“, fasst Bauer das Engagement bei der Hochschule München zusammen.

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